25. Februar 2012
|Die Tirolerin Riccarda Haaser gewann am Samstag auch den zweiten FIS-Riesentorlauf in Brand, diesmal vor ihrer engeren Landsfrau Rosina Schneeberger. Dritte wurde – wie am Vortag – die Tschechin Katerina Paulathova. Erfreulich aus Vorarlberger Sicht: Mit Christine Scheyer auf Platz sechs und Elisabeth Kappauer als Achte klassierten sich zwei VSV-Läuferinnen im absoluten Spitzenfeld.
Brand „in Tirol“ – möchte man nach den bisherigen vier FIS-Rennen (2010 und 2012) meinen. Denn alle vier Riesentorläufe gingen an Tirolerinnen: Vor zwei Jahren feierte Jessica Depauli eine Doppelsieg, jetzt holte sich Riccarda Haaser beide Rennsiege.
Wie schon im ersten Rennen fuhren die beiden Vorarlbergerinnen Elisabeth Kappaurer und Christine Scheyer im ersten Durchgang auf die Plätze vier und sechs, diesmal brachten die VSV-Läuferinnen auch einen guten zweiten Lauf ins Ziel und klassierten sich mit den Rängen sechs und acht weit vorne.
Aber auch die jüngeren VSV-Läuferinnen zeigten am zweiten Tag auf und fuhren trotz hoher Startnummern noch weit nach vorne. Ariane Rädler (Möggers/Startnummer 74) wurde 29., Sabine Rederer (Gisingen/93) klassierte sich auf Rang 33. Alexandra Scheyer (Koblach/102) und Pia Schmid (Hohenems/103) fuhren auf die guten Plätze 35 und 36.
Weit zufriedener als am ersten Tag war VSV-Trainer Richard Graf nach dem zweiten Rennen: „Die beiden Plätze unter den besten Zehn sind sehr erfreulich, aber auch junge Läuferinnen haben hier eine teilweise gute Vorstellung abgegeben!“
Zufrieden waren auch die Veranstalter mit Eugen Nigsch an der Spitze: „Die mehr als 100 Helfer haben an beiden Tagen perfekte Arbeit geleistet und konnten den 110 Läuferinnen beste Bedingungen bieten.“
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