22. Februar 2010
|Gleich sechs Läuferinnen aus den Bundesländern Salzburg und Tirol standen beim zweiten FIS-Damen-Slalom am Bödele am Sonntag an der Spitze des Endklassements. Gewonnen hat die Salzburgerin Verena Höllbacher vor den beiden Tirolerinnen Jessica Depauli (Öst. Jugendmeisterin im Slalom) und Barbara Prantl.
Beste Vorarlbergerin wurde die Götznerin Christine Scheyer, die auch diesmal – wie am Vortag – nicht fehlerfrei blieb, als 19. Dahinter reihte sich fast das ganze „Vorarlberger-Paket“ an: ÖSV-Kaderläuferin Claudia Kohler fuhr auf Platz 20, auf den beiden nächsten Rängen folgten mit Sabine Rederer und Kerstin Nicolussi (im ersten Lauf noch beste Vorarlbergerin) zwei weitere VSV-Jugendkaderläuferinnnen. Schließlich klassierte sich Carmen Huemer auf Platz 24.
„Vor allem die Leistungen im ersten Lauf haben gepasst“, resümierte VSV-Trainer Roland Pfeifer das Sonntagsrennen, auch VSV-Präsident Rolf Amann war von den Läufen der jungen Vorarlbergerinnen angetan: „Die Mädchen fahren schon sehr gut, hier sieht man eine positive Entwicklung!“
Schon am Montag und Dienstag sind die beiden nächsten FIS-Slaloms in Vorarlberg angesagt, Schauplatz ist diesmal Laterns, Beginn der beiden Rennen ist jeweils um 09.30 Uhr, der zweite Lauf folgt um 12.30 Uhr.
Die beiden Siegerinnen vom Bödele, Mirjam Puchner und Verena Höllbacher fuhren nach der ersten Station die Gesamtwertung der FIS-Ladys-Challenge mit je 100 Punkten an. Beste Vorarlbergerin nach den beiden Rennen am Bödele ist Claudia Kohler, die am ersten Renntag auf den zehnten Platz fuhr.
Für die FIS-Ladys-Challenge zählt von jedem Rennort das bessere Ergebnis, um letztlich in die Gesamtwertung zu kommen, müssen die Damen von jedem Rennort ein Ergebnis aufweisen.
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